Frauen alleine auf dem Jakobsweg – Dokumentation von Coline Peyrony

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Coline habe ich auf meiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela im Sommer 2020 bereits am vierten Tag getroffen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mich kauf vorwärts bewegen, da meine Füße mit Blasen übersäht waren. Sie rief mich zu sich in den Schatten und lud mich zu einem Picknick ein. 

Sie ist eine begabte Künstlerin. Wir sind uns in den folgenden Wochen immer wieder über den Weg gelaufen. Ich habe sie bewundert, da sie sich als junge Frau getraut hatte, mehrere Nächte draußen an der frischen Luft zu verbringen. Am Ende sind wir von Santiago de Compostela nach Muxia gelaufen und haben uns auf dem Weg näher kennengelernt. Bereits in Santiago de Compostela hat sie mir einen Stempel in meinen Pilgerpass gezeichnet, auf dem ich als wandelnder Toter zu erkennen bin. 

In Ihrer Videodokumentation berichtet sie von ihren Erlebnissen als Frau alleine auf dem Jakobsweg. Sie erzählt diese Geschichte sehr persönlich, einfühlend und tiefgründig. Mich hat die Dokumentation sehr gefesselt und viele schöne Erinnerungen an den Sommer in Spanien hervorgerufen. Die Videoqualität ist ausgezeichnet und die Sprache ist auf französisch mit englischen Untertiteln. 

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